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81st Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

12.05. - 16.05.2010, Wiesbaden

Expression von EGFR, STK15, p53 und p16INK4A bei Plattenepithelkarzinomen der Nase und Nasennebenhöhlen

Meeting Abstract

  • corresponding author Anja Pickhard - Klinikum rechts der Isar, HNO-Klinik, TU München, Deutschland
  • Andreas Knopf - Klinikum rechts der Isar, HNO-Klinik, TU München, Deutschland
  • Thomas Stark - Klinikum rechts der Isar, HNO-Klinik, TU München, Deutschland
  • Rudolf Reiter - HNO-Klinik, Universität Ulm, Deutschland
  • Rainer Staudenmaier - Klinikum rechts der Isar, HNO-Klinik, TU München, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wiesbaden, 12.-16.05.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10hnod200

doi: 10.3205/10hnod200, urn:nbn:de:0183-10hnod2008

Published: April 22, 2010

© 2010 Pickhard et al.
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Text

Einleitung: Plattenepithelkarzinome (SCC) der Nase und der Nasennebenhöhlen (NNH) sind sehr selten und deshalb schlecht charakterisiert. Ziel unserer Studie war es die Expression von STK15, EGFR, p53 und p16 immunhistochemisch nachzuweisen und mit histomorphologischen und klinischen Daten der Patienten zu korrelieren.

Patienten und Methoden: Die Expression von STK15, EGFR, p53 und p16 wurde an 22 Patienten mit primär resezierten SCC der Nase und NNH untersucht. Die Expressionsdaten wurden auf Proteinebene immunhistochemisch an paraffineingebetteten Material vorgenommen. Anschließend wurden die Ergebnisse mit klinisch-pathologischen Daten korreliert.

Ergebnisse: Die Expression von EGFR konnte bei 16 von 18 Fällen (89%) gezeigt werden, eine Akkumulation von p53 fand sich in 16 von 21 Fällen (76%) und eine STK15-Expression konnte in 14 von 21 Fällen (67%) nachgewiesen werden. Eine p16-Expression wurde in 8 von 21 Fällen beobachtet (38%). Allein die Expressionsdaten von STK15 zeigten eine Korrelation mit der T-Kategorie.

Fazit: Unsere Ergebnisse zeigten eine Aufregulation von STK15 in SCC der Nase und NNH. Zudem scheint STK15 mit der Progression der Tumore vergesellschaftet zu sein. Keiner der anderen Marker war von prognostischer Bedeutung.