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80th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

20.05. - 24.05.2009, Rostock

Beschreibung dreier Fälle von Kleinhirninfarkt mit Schwindel und Schwerhörigkeit als Erstsymptom

Meeting Abstract

  • corresponding author Antigoni Kaprana - HNO-Klinik, "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland
  • Theognosia Chimona - "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland
  • Eleni Nikolakaki - "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland
  • Efklidis Proimos - "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland
  • Michail Tzanakakis - "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland
  • Debora Kiagiadaki - "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland
  • Chariton Papadakis - "San Georg" allgemeines Krankenhaus, Hania, Kreta, Griechenland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Rostock, 20.-24.05.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09hnod310

doi: 10.3205/09hnod310, urn:nbn:de:0183-09hnod3101

Published: April 17, 2009

© 2009 Kaprana et al.
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Einleitung: Die Arterie auditiva interna versorgt das Innenohr. Sie entspringt aus der Basilarisarterie oder aus der Arterie cerebelli inferior anterior. Die Kleinhirninfarktsymptome sind die Gesichtschwäche. Der Schwindel. Die Dysarthrie, die Sinnesunterempfindlichkeit, der Nystagmus und die Innenohrschwerhörigkeit.

Methoden: Der erste Patient war ein Mann, 65 Jahre alt mit langjährigen arteriellen Hypertonus, der zweite war eine Frau, 71 Jahre alt, und der dritte eine Frau, 43 Jahre alt mit angeborener Thromboplilie. Alle Patienten wurden in der HNO-Klinik mit Schwindel und akuten Schwerhörigkeit aufgenommen. Bei allen Patienten wurden klinischen HNO-Prüfüngen und neurologischen Prüfüngen durchgeführt. Züsatzlich wurde ein Toschwellenaudiogramm, ein Tympanogramm, ein Stapediusreflexmessung und Hirnstammaudiometrie durchgeführt. Wegen einer Verschlechterung den Symptomen wurde eine Hirn-MRT durchgeführt.

Ergebnisse: Der erste Patient hatte sehr starke Innenohrschwerhörigkeit (L), der zweite Patient hatte eine Hochfrequenzinnenohrschwerhörigkeit (L) und der dritte hatte Ertaubung (L). Die Hirnstammaudiometrie awr pathologisch bai allen Patienten und hatten einem ischämischen Kleinhirnschaden auf die Hirn-MRT gezeigt.

Schlussfolgerungen: Die Hörprüfüngen ist nützlich für die Patienten mit Kleinhirninfarkten, weil die Innenohrschwerhörigkeit als erstes Symptom be idem Infarkt der Arterie cerebelli inferior anterior auftritt. Dagegen, Patienten mit akuter Schwerhörigkeit und ohne anderen pathologischen Symptome sollten von einem Nervenarzt untersucht werden.

Unterstützt durch: Chariton Papadakis