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Die operative Therapie von Nasenklappenstenosen mit Breathe®-Implantaten nach àWengen
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Published: | April 24, 2006 |
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Einleitung: Ursache einer Nasenatmungsbehinderung ist in vielen Fällen neben einer Septumdeviation oder Muschelhyperplasie eine Instabilität der Nasenklappen im Sinne einer Schwäche der lateralen Flügelknorpel. Zur Behandlung dieser Instabilität wurden in der Vergangenheit verschiedene operative Techniken etabliert, die oftmals nur unzureichende funktionelle Ergebnisse erbrachten.
Als alternative Methode verwenden wir das Titanimplantat nach àWengen zur Nasenflügelstabilisierung. Dessen operative Handhabung ist einfach und zeitsparend. Durch unterschiedliche verfügbare Größen und seine Biegsamkeit ist das Implantat optimal individuell anpassbar.
Methoden: Das Titanimplantat in Form einer Spange wird über eine offene Rhinoplastik eingesetzt. In den letzten 18 Monaten verwendeten das Implantat bei bisher 12 Patienten mit funktionell relevanten Nasenklappenstenosen. Die Nachuntersuchungen wurden mittels Rhinomanometrie, Fotodokumentation und eines Zufriedenheitsscores durchgeführt.
Ergebnisse: Wir berichten über unsere bisherigen Erfahrungen mit dieser Methode und unsere Ergebnisse in funktioneller wie ästhetischer Hinsicht.
Major-Komplikationen, wie zum Beispiel eine Extrusion des Implantates, traten bisher nicht auf.
Schlussfolgerungen: Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist das Breathe®-Implantat nach àWengen eine funktionell effektive und kosmetisch unauffällige Methode zur Behandlung der Nasenklappenstenose.