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Strategisches Informationsmanagement und IT-Governance im Krankenhaus/in Organisationen des Gesundheitswesens
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Published: | August 27, 2013 |
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Erster Themenbereich:
Möglichkeiten und Grenzen sowie Ausprägungsarten des Geschäftsprozessmanagements in Krankenhäusern und Institutionen des Gesundheitswesens
Im ersten Workshop-Teil werden wissenschaftliche Vorträge und Praxis-Vorträge gehalten. Dabei geht es um die Frage, in welcher Ausprägung und in welchen Bereichen das Geschäftsprozessmanagement im Krankenhaus zur Anwendung gelangt. Denkbar sind u.a. die folgenden unterschiedlichen Perspektiven, ausgehend von denen das Geschäftsprozessmanagement von Interesse ist: Interne Kontrollsysteme, Geschäftsarchitektur, Dokumentation und Explizitmachung von Know-how, Steuerung und Performance Management, Maturität von Geschäftsprozessen.
Im Einzelnen werden folgende Themen vorgestellt und diskutiert:
- Constraint-basierte Zeit- und Ressourcenplanung auf Basis von BPMN-Behandlungsmodellen
D. Schneeweiss (Berlin) - tacs® - Eine Methode zur Unterstützung des Patientenversorgungsprozesses in Institutionen des Gesundheitswesens
V Büche (Freiburg), R Odermatt (Rain, Schweiz) - Sichere Arzneimittelabgabe durch elektronisch gesteuerte Medikamentenschränke
M Demarmels (Nürensdorf, Schweiz) - Darstellung klinischer Prozesse mit APMN: A Processlanguage reduced to the max
T Oetzmann (Halberstadt) - Steuerung klinischer Prozesse im Medizincontrolling
H Hänsch (Zürich, Schweiz) - Prozessgestaltung in der Neonatologie, unter dem Blickwinkel Qualität und Patientensicherheit gleich Wirtschaftlichkeit
Sens (Hannover) - Weniger ist mehr! Grenzen in der Darstellung fachlicher Prozessabläufe mit BPMN
B Geisseler (Zürich) - Prozess-Maturitätsmodell EDEN
S Schnägelberger (Köln)
Zweiter Themenbereich:
Strategisches Informationsmanagement und IT-Governance im Krankenhaus sowie in Organisationen des Gesundheitswesens
Im zweiten Workshop-Teil geht es um die Frage, wie weit Strategisches Informationsmanagement in Krankenhäusern und Institutionen des Gesundheitswesens gehen kann. Weiter wird die Frage diskutiert, wie das Thema IT-Governance, das ausgehend von der Bedeutung der IT in Krankenhäusern und Institutionen des Gesundheitswesens von immer zentralerer Bedeutung ist, in Krankenhäusern umgesetzt werden kann. Es ist zu diskutieren, ob dafür gängige Standards und Good Practices (COSO, COBIT, ISO/IEC 38500) einsetzbar sind oder spezifische Anforderungen an die IT-Governance in Institutionen des Gesundheitswesens vorhanden sind, die branchenspezifische Rahmenwerke für die IT-Governance in Krankenhäusern und Institutionen des Gesundheitswesens erforderlich machen.
Im Einzelnen werden folgende Themen vorgestellt und diskutiert:
- Performance Management in Schweizer Krankenhäusern – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
K Walser, A Meister, E Huber (Bern) - Merkmale erfolgreicher IT-Governance und deren Umsetzung in deutschen Krankenhäusern – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
JD Liebe, MC Straede, U Hübner (Osnabrück) - Qualität von IT-Service-Prozessen in der Krankenhaus-IT aus Anwendersicht
J Hofmann, A Breiter, I Averbeck (Bremen)