Article
Umsetzung der Lehre in den Fächern Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik nach neuer Approbationsordnung für Ärzte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Search Medline for
Authors
Published: | September 8, 2005 |
---|
Outline
Text
An der Universität Halle-Wittenberg liegt beim Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik (IMEBI) die Lehrverantwortung für das Fach F3 und die Querschnittsbereiche Q1, Q3 und Q10. Daneben beteiligt sich das IMEBI unter externer Verantwortung an den Querschnittsbereichen Q6, Q7 und Q9. Die beiden Professuren des Instituts (Denominationen Medizinische Epidemiologie und Biometrie sowie Klinische Epidemiologie) sind damit in der Lage, die fachspezifische Einordnung unter größter gegenseitiger Abstimmung vorzunehmen.
So ist die Ausrichtung im Querschnittsbereich Q1 auf die methodischen Grundlagen von Epidemiologie und Medizinischer Biometrie sowie auf spezifische Einzelanwendungen in Medizinischer Informatik gerichtet. Die Darstellung Krankheitsgruppen- und expositionsspezifischer epidemiologischer Methoden und Ergebnisse erfolgt im Teil Epidemiologie des Faches Sozialmedizin sowie in den Querschnittsbereichen Klinische Umweltmedizin (Umweltepidemiologie), Medizin des Alterns und des alten Menschen (spezielle Epidemiologie des alten Menschen), Klinische Pharmakologie (Pharmakoepidemiologie), Prävention (Ebenen der Prävention, Methoden und Ergebnisse zu Früherkennung und Screening) (vgl. Tabelle 1 [Tab. 1]).
Die Chance und Notwendigkeit der Präsentation abgestimmter Lehrinhalte infolge der Verantwortung der Fachvertreter für das gesamte Querschnittsfach Q1 erfordert die Notwendigkeit der Zusammenführung der Gegenstände und Methoden zur Herausbildung einer gemeinsamen Lehrmeinung.
Dabei werden die Teilfächer durch jeweils ein und dieselbe Person in Vorlesungen und Seminar/Praktikum vertreten.