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Joint congress of the Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) and the Arbeitskreis zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

20.09. - 23.09.2017, Münster

WORKSHOP: Kommunikative und soziale Kompetenzen im Studium der Zahnmedizin

Meeting Abstract

  • author Anne Wolowski - Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Medizinische Fakultät, Münster, Germany
  • corresponding author presenting/speaker Thomas Geldmacher - Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Medizinische Fakultät, Münster, Germany
  • Susanne Liebelt - Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Medizinische Fakultät, Münster, Germany
  • Bernhard Marschall - Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Medizinische Fakultät, Münster, Germany

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Münster, 20.-23.09.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc391

doi: 10.3205/17gma391, urn:nbn:de:0183-17gma3912

Published: November 24, 2017

© 2017 Wolowski et al.
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Text

Zielsetzung: Kommunikative und soziale Kompetenzen nehmen einen hohen Stellenwert in der zahnärztlichen Tätigkeit ein, obgleich dieses im Studium bis dato unterrepräsentiert ist. In einem zweigeteilten Workshop soll, basierend auf dem Münsteraner Kurs der kommunikativen und sozialen Basiskompetenzen im Studium der Zahnmedizin, ein erprobtes Lehrkonzept veranschaulicht und Möglichkeiten zum eigenen Üben gegeben werden. Im ersten Teil wird die theoretisch-didaktische Konzeption des Kurses gemeinsam erarbeitet. Im zweiten "hands on" Teil gibt es die Möglichkeit zur eigenen, praktischen Übung relevanter Kommunikationssituationen mit Simulationspatienten.

Relevanz: Vor dem Hintergrund der Bedeutung gelungener Zahnarzt-Patient-Kommunikation für das Outcome und die Patientenbindung, sowie der zunehmenden berufspolitischen Bedeutung dieses Themas, richtet sich der Workshop an Lehrende und zahnärztlich Praktizierende.

RefentInnen für beide Teile: Frau PD Dr. Anne Wolowski; Dipl. Psych. Dr. Thomas Geldmacher

Methoden: Im ersten Teil soll gemeinsam im Plenum, die theoretische und organisatorische Struktur der Veranstaltung erarbeitet werden (z.B. Zeitplanung, curriculare Verankerung, räumliche Infrastruktur, Evaluation, Einsatz von Simulationspatienten etc.). Hierbei sollen verschiedene plenardidaktische Methoden zum Einsatz kommen.

Im zweiten Teil soll die Möglichkeit zum selbstständigen Üben kommunikativer Szenen mit Simulationspatienten gegeben werden. Hierbei sollen sowohl grundlegende Fertigkeiten (z.B. Anamnese) als auch komplexere Situationen (z.B. PatientIn mit Zahnbehandlungsphobie) gespielt werden.

Eine gemeinsame Reflexion bezüglich Einsatzmöglichkeiten, Schwierigkeiten und Grenzen soll im Anschluss erfolgen.