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Softwarelösung für Bedürfnisse einer Medizinischen Fakultät – Kommerzielle Lösung oder Eigenentwicklung
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Published: | September 18, 2012 |
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Problemstellung: Zur Verwaltung medizinischer Studiengänge mit den Grundbedürfnissen wie bspw. Prüfungsabwicklung, Erstellung eines Lernzielkatalogs und Lehrberichten ist eine elektronische Erfassung und Verarbeitung von Leistungsdaten und curricularen Regelwerken unverzichtbar. Kommerzielle Software ist schnell einsetzbar, erfüllt jedoch bei hohen Initialkosten selten spezifische Anforderungen. Beauftragte Speziallösungen eines Fremdanbieters verursachen hohe Kosten und Abhängigkeiten von Einzelanbietern. Eigenentwicklungen setzen Personalressourcen voraus und gefährden die langfristige Wartbarkeit. Viele Fakultäten haben daher Probleme eine passende Lösung zu finden.
Ziel: Identifizierung der notwendigen Schritte, Aktionen und Tools zur Einführung eines IT-Systems.
Methoden: Die erfolgreiche Einführung eines IT-Systems basiert auf:
- Identifizierung der (eigenen) Organisationsstrukturen
- Analyse eingesetzter Softwarelösungen
- Szenario basierter Anforderungsanalyse
- Identifizierung und Modellierung relevanter Arbeitsabläufe (BPMN-Workflowmodell)
- Analyse existierender Softwarelösungen
- Priorisierung der Anforderungen
Besonders wichtig sind dabei eine direkte Zusammenarbeit mit allen Personen der betroffenen Domänen und die Dokumentation der Anforderungen, wie sie in Methoden des Software Engineerings gefordert wird.
Ergebnisse: Es werden Grundlagen für die Identifizierung und Parametrisierung eines IT-Systems präsentiert, die ein bedarfsorientiertes Anforderungsdokument ermöglicht.
Schlussfolgerung: Das strukturierte Vorgehen ermöglicht Fakultäten eine eigene IT-Strategie zu entwickeln. Es ist essentiell sich mit den genannten Aspekten zu beschäftigen um ein Anforderungsdokument zu entwickeln, dass nötig ist um eine kommerzielle Softwarelösung zu identifizieren und parametrisieren oder eine maßgeschneiderte Softwarelösung zu erstellen.