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MedEd für Konvergenz in Qualität von Medizincurricula
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Received: | May 6, 2008 |
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Revised: | August 6, 2008 |
Accepted: | August 6, 2008 |
Published: | August 19, 2008 |
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Einleitung: “Work in Progress” war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass das Thema Evaluation bzw. Qualitätsmanagement nicht besprechbar war. Heute ist die Situation drastisch verändert: Es herrscht mehr Offenheit, mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen und von einander zu lernen.
Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von kritischen Qualitätsindikatoren fürs Medizinstudium (GMA-ASQM), Aufbau eines Fakultätennetzwerks mittels strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen; inkl. Vorstellung des BMBF-Antrags im Rahmen des Projekts „Hochschulforschung als Beitrag zur Professionalisierung der Hochschullehre“–"ukunftswerkstatt Hochschullehre".
Methode: Nach erfolgter Abstimmung, strukturierte Visits.
Ergebnis: Ein zusammenfassender Statusbericht – wie mit “Work in Progress” bewirkt – zur Identifizierung von Innovationen und “best practises”.
Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung über Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernfähigkeiten/-kompetenzen und Qualitätsindikatoren.
Schlussfolgerung: Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Qualitätsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete Initiative „Work in Progress“.
Von MedEd ist zu erwarten, dass die Entwicklung der Qualität der medizinischen Lehre in Deutschland eine Beschleunigung erfährt, die sie auf Weltniveau wettbewerbsfähig macht.
Die Visits sind strukturierte Besuch von kritischen Freunden"unter" der Egide der GMA.