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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

16.11. - 18.11.2007, Hannover

Bologna follow up Konferenz 2007, Amsterdam: ein Bericht

Vortrag/Lecture

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  • corresponding author Katharina Kulike - Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), Bonn, Deutschland
  • author Robert Lauch - g der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), Bonn, Deutschland
  • author Marco Westkemper - g der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), Bonn, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Hannover, 16.-18.11.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07gma179

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Published: November 14, 2007

© 2007 Kulike et al.
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Die Ständige Arbeitsgruppe "Medical Education" der IFMSA hat in den letzten Jahren auf verschiedenen Treffen Stellungnahmen der Medizinstudierenden Europas zum Bologna-Prozess erarbeitet, deren Vorstellung Inhalt von zwei Vorträgen auf der GMA-Jahrestagung 2004 in Berlin und 2005 in Münster waren.

In diesem Sommer hat nach dem letzten Bologna-Follow-up-Treffen in Bristol (England) ein weiteres Treffen der Medizinstudierenden Europas in Amsterdam (Niederlande) stattgefunden, das sich mit möglichen Konzepten für eine zweistufige Abschlussstruktur im Medizinstudium beschäftigt hat. Hierbei ist eine Bestandsaufnahme durchgeführt worden und eine Stellungnahme erarbeitet worden, die in diesem Vortrag vorgestellt werden soll.

In vielen Ländern Europas wurden bereits Bachelor/Master Strukturen im Studiengang Humanmedizin implementiert. In vielen anderen gibt es Bestrebungen, diese einzuführen. Wir Medizinstudierende Europas halten es für notwendig, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, um den Prozess der Implementierung mitgestalten zu können. Nur mit der Beteiligung der entsprechenden Fachgruppen ist es möglich, ein praxisnahes und zukunftsweisendes System zu entwickeln und umzusetzen.

Darüber hinaus sehen wir in den stark divergierenden Formen der neu implementierten Studiengänge eine Gefahr für die Mobilität der Studierenden und die Vergleichbarkeit in Europa. Aus diesem Grund halten wir ein gemeinsames, europäisches Vorgehen für wünschenswert.