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12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung

Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung e. V.

23. - 25. Oktober 2013, Berlin

Projektdatenbank Versorgungsforschung Deutschland – Erste Einblicke

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Anna Schmidt - IMVR, Köln, Germany
  • presenting/speaker Nadine Scholten - IMVR, Köln, Germany
  • Brigitte Grenz-Farenholtz - WINEG, Hamburg, Germany
  • Holger Pfaff - IMVR, Köln, Germany
  • Frank Verheyen - WINEG, Hamburg, Germany

12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung. Berlin, 23.-25.10.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocPO4-1-03-170

doi: 10.3205/13dkvf261, urn:nbn:de:0183-13dkvf2611

Published: October 25, 2013

© 2013 Schmidt et al.
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Hintergrund: 'Versorgungsforschung Deutschland' (http://www.versorgungsforschung-deutschland.de) ist eine kostenfreie und öffentlich zugängliche Datenbank für Projekte der Versorgungsforschung in Deutschland. Ein Jahr nach Inbetriebnahme der Projektdatenbank soll ein erster Überblick über aktuelle Forschungsaktivitäten und Themenschwerpunkte gegeben werden.

Methodik: Anhand der in der Datenbank vorliegenden Projektangaben, werden Themen der Versorgungsforschung abgebildet. Zudem wird dargestellt wie sich die Projektaktivitäten deutschlandweit verteilen. Ein Abgleich mit den Zukunftshemen aus dem Expertenworkshop 2010 versucht die damals erarbeiteten Themenfelder in der wissenschaftlichen Praxis wiederzufinden.

Ergebnisse: Von den 225 gelisteten Projekten (Stand Mai 2013) ist ein Großteil den Themenschwerpunkten 'Patientenorientierung' und 'Zugang und Inanspruchnahme' zuzuordnen. Bereits die Teilnehmer des Expertenworkshops sahen unter anderem das Thema 'Patientenpräferenz' als Zukunftsthema für die Versorgungsforschung.

Diskussion/Schlussfolgerung: Die stetig wachsende Datenbank verdeutlicht die Relevanz der Versorgungsforschung. Diese Plattform bietet die Möglichkeit Transparenz im Bereich der Forschungsaktivitäten zu schaffen. Anhand der Projekte in der Datenbank lassen sich Schwerpunkt- oder auch Randthemen identifizieren. Ein weiteres Anwachsen der Datenbank ist wünschenswert, um die Versorgungsforschungslandschaft in Deutschland vollständig beschreiben zu können.