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Minimalinvasive OP-Technik zur Arthrodese des unteren Sprunggelenkes
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Published: | November 11, 2003 |
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Fragestellung
Die Arthrodese des USG ber einen lateralen Zugang stellt eine erhebliche Weichteiltraumatisierung dar. Anhand anatomischer und klinischer Untersuchungen soll untersucht und dargestellt werden , inwieweit mittels minimalinvasiver Technik eine Arthrodese des unteren Sprunggelenkes möglich ist.
Material und Methode
An 10 anatomischen Präparaten wurde der Zugang und die technische Durchführung der minimalinvasiven Technik der Arthrodese des unteren Sprunggelenkes erarbeitet und überprüft. Die theoretischen überlegungen und Ergebnisse der anatomischen und klinischen Untersuchungen werden dargestellt.
Dabei konnte gezeigt werden, daß durch den dargestellten Zugang zum unteren Sprunggelenk eine ausreichende Destruktion des unteren Sprunggelenkes erreicht wird und eine Spongiosaplastik möglich ist. Die Technik eignet sich für Arthrodesen des unteren Sprunggelenkes ohne Fehlstellung.
Ergebnisse
Der dorso-laterale Zugang zum unteren Sprunggelenk ist geeignet für die Durchführung der Arthrodese in minimalinvasiver Technik. Die Destruktion der Gelenkfläche betrug im Mittel 65 % der Fläche der Facies articularis calcanea bzw. talaris posterior. Ohne ein Defizit bei der knöchernen Fusion konnte die Weichteiltraumatisierung minimiert werden .
Schlußfolgerungen
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Arthrodese des unteren Sprunggelenkes mittels einer minimalinvasiven Technik möglich ist. Das vorgestellte Verfahren ist für eine Korrekturarthrodese nicht geeignet.