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49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW)

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e. V.

06.10.-08.10.2011, Ulm

Kosmetik und Funktionalität in der Behandlung der Trichterbrust: Unsere Erfahrung mit der Nuss-Methode

Meeting Abstract

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  • corresponding author Michael Rössler - Universität Ulm - Chirurgie I, Kinderchirurgie, Ulm
  • Melanie Kapapa - Universität Ulm - Chirurgie I, Kinderchirurgie, Ulm
  • Clothilde Leriche - Universität Ulm - Chirurgie I, Kinderchirurgie, Ulm

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie. 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW). Ulm, 06.-08.10.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11dgpw083

doi: 10.3205/11dgpw083, urn:nbn:de:0183-11dgpw0838

Published: December 7, 2011

© 2011 Rössler et al.
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Objektiv: Die Therapie der Brustdeformitäten wird unter Einbeziehen funktioneller, körperlicher und psychologischen Aspekten beleuchtet. Die derzeitige Methode – nach Nuss – ist die, die zur Zeit zunehmend eingesetzt wird.

Material und Methode: Unsere Erfahrung mit der Methode wird dargestellt unter kritischer Beurteilung der kosmetischen Vorteile, aber auch der intra- und postoperativen Risiken. Es werden auch Alternativen vorgestellt, die in weniger ausgeprägten Formen überlegt werden können.

Ergebnisse: Angesichts möglicher Reoperationen in Folge postoperativen Komplikationen, werden im Vortrag die Möglichkeiten erörtert, die für eine weitere Korrektur zur Verfügung stehen.

Schlussfolgerung: Die Nuss-Methode bietet deutliche Vorteile in der Behandlung insbesondere der Trichterbrust. Vor allem ausgeprägte Formen können dadurch gut korrigiert werden; die Risiken (auch intraoperativ) sind dementsprechend höher.

Der Wunsch, diese Therapie durchzuführen muß genau geplant und mit dem Patienten abgesprochen werden. Die Aufklärung bis hin zur vitalen Gefährdung muß Teil der Aufklärung sein.