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132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

28.04. - 01.05.2015, München

Die thorakoskopische Oesophagusresektion. Erfahrungen aus einem Zentrum für minimal-invasive Chirurgie

Meeting Abstract

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  • Elias Karakas - Kliniken Essen Mitte, Chirurgie und Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie, Essen, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 28.04.-01.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dgch278

doi: 10.3205/15dgch278, urn:nbn:de:0183-15dgch2783

Published: April 24, 2015

© 2015 Karakas.
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Einleitung: Die Inzidenz der Oesophaguskarzinome und hier vor allem die der Adenokarzinome steigt stetig an. Die Diagnose wird meist in einem fortgeschrittenen Stadium gestellt. Operationstechnisch gilt in westlichen Ländern die radikale transthorakale Resektion mit 2-Feld-Lymphadenektomie, die über einen meist offenen rechts thorakalen Zugang durchgeführt wird als Standard. Bezüglich der thorakoskopischen Operationstechnik liegen bisher nur wenige Daten und Erfahrungsberichte vor.

Material und Methoden: VIDEO

Im Videobeitrag wird eine komplett-minmal invasive, thorakoskopisch-laparoskopische Oesopagusresektion bei einem Patienten mit einem neoadjuvant vorbehandelten Adenokarzinom des distalen Oesophagus gezeigt.

Ergebnisse: Das Video zeigt eine komplett minimal-invasive, thorakoskopisch-laparoskopische Oesophagusresektion. In einem spezialisierten Zentrum für minimal-invasive Chirurgie liegen Erfahrungen aus beinahe 100 thorakoskopischen Oesophagusresektionen vor.

Schlussfolgerung: Die thorakoskopische wie auch die komplett minimal-invasive, thorakoskopisch-laparoskopische Resektion des Oesophagus ist anspruchsvoll. Voraussetzungen sind neben einem hohen Maß an Expertise des Operateurs die optimale Instrumenten- und vor allem bildtechnische Ausstattung im Operationssaal.