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Einleitung: Auch wenn klassische chirurgische Operationstechniken zur Behandlung der Rhizarthrose eine hohe Erfolgsrate aufweisen, führen sie doch zu einer unwiderruflichen Veränderung der Anatomie der Handwurzel. Das Wiedererlangen der Handfunktion nach diesen Eingriffen dauert in der Regel 12 bis 16 Wochen. Eine gering invasive chirurgische Therapieoption der Sattelgelenksarthrose wäre eine wünschenswerte Alternative.

Material und Methoden: In einer Pilotstudie injizieren wir 1,5 ml Lipoaspirat in das arthrotisch veränderte Daumensattelgelenk. Bisher sind 45 Patienten eingeschlossen. Die Ergebnisse der ersten 5 Patienten mit Nachbeobachtung sind viel versprechend.

Ergebnisse: Der durchschnittliche präoperative Schmerz nach VAS betrug 7,4 bei Belastung und 3,8 in Ruhe. Der durchschnittliche postoperative Schmerz nach drei Monaten betrug 2,4 und 0,8. Die Kraft des Grobgriffes betrug 78 % und des Pinch Griffes 74 % im Vergleich zu der gesunden Seite präoperativ. Die Kraft des Grobgriffes betrug 93% und die des Pinch Griffes 89 % im Vergleich zu der gesunden Seite drei Monate postoperativ. Entsprechend reduzierte sich der durchschnittliche DASH Score statistisch signifikant von 58 auf 33.

Schlussfolgerung: Die guten frühen postoperativen Ergebnisse deuten eine mögliche Eignung dieser Technik zur Behandlung der Rhizarthrose an.