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122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

05. bis 08.04.2005, München

Chirurgische Behandlungen bei den Patienten mit schwergradigem renovaskulärem Hochdruck

Meeting Abstract

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  • corresponding author M. Okada - Universität Hyogo, Abteilung für Gesundheitsmedizin, Hyogo, Japan
  • K. Hisano - Kakogawa Städtisches Krankenhaus, Abteilung für Kinderchirurgie, Hyogo, Japan
  • Y. Ijiri - Universität Hyogo, Abteilung für Gesundheitsmedizin, Hyogo, Japan

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 05.-08.04.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05dgch2800

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Published: June 15, 2005

© 2005 Okada et al.
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Einleitung

In letzten Jahren ist die Nummer der Patienten mit Hochdruck in Japan deutlich zunehmend. Davon gibt es viele Hypertension infolge von Arteriosklerose, atypische Aortitis, fibromuskuläre Hyperplasie der Nierenarterie, Cushingsches Syndrom und Pheochromozytom. Hier werden unsere chirurgische Erfahrungen für renovaskulärem Hochdruck berichten.

Material und Methoden

Bis jetzt haben wir für 16 patienten mit renovaskulärem Hochdruck nach der eingehende Untersuchungen wie Arteriographie, Renographie, Messung der Renin-Aktivitätswerten, und Blutdruck usw. verschiedene chirurgische Behandlungen gemacht. Die Patienten bestanden aus 10 Männer und 6 Frauen. Alter waren von 13 bis 59 Jahren (Durchschnitt 33 Jahre). Pathogenesen des renovaskulären Hochdrucks bestanden aus Arteriosklerose in 8 Fällen, fibromuskuläre Hyperplasie in 4 Fällen, Aortitis in 3 Fällen und Leriches Syndrom in einem Fall.Operative Indikation wurde durch Hochdruck, Befunde der Angiographie und Renin-Aktivitätswerten sowie subjective Symptome festgestellt. Als operative Methode wurden meistens aorto-renale Bypasse mit Venengraft und Gefässprothese sowie Reimplantation der Nietenarterie benutzt.

Ergebnisse

Deutliche Senkung des Blutdrucks wurde bei allen Patienten postoperativ erkannt. Renin-Aktivitätswerte nach der Eingriffe sind auch untergegangen.Alle Patienten sind nach der Eingriffe klinisch gut gegangen. Aber nur ein Fall nach der Reimplantation der Nierenarterie war nach 2 Jahren gestorben.Bei den anderen 12 Fällen wurden Öffnungen der Rekonstruktionsseiten bemerkt. Trotzdem bei 3 Fällen wurden Verschlüsse der Rekonstruktionsseiten durch postoperative Angiographie erkannt, obwohl Antithrombosentherapie durchgeführt wurden.

Schlussfolgerung

Arteriographie und Messung der Renin-Aktivitätswerte waren sehr wichtige Methode, um die operative Indikation zu beurteilen. Als operative Eingriffe wurden bei der Interposition mit Venengraft (Vena saphena magna) beste Langzeitergebnisse bemerkt. Unsere chirurgische Erfahrungen bei den Patienten mit schwergradigem renovaskulärem Hochdruck werden eingehend diskutiert.