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Sind „informierte“ Patienten lästig?
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Published: | September 5, 2017 |
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Hintergrund: Patienten haben unzählige (Internet-)Informationsangebote zur Verfügung. Angesichts der oft fehlenden Qualität ist es kein Wunder, dass Ärzte zwiespältige Erfahrungen mit Patienten haben, die sich selbst „informieren“. Es geht nicht mehr darum, ob Patienten sich selbst informieren, sondern wie Hausärzte vor dem Hintergrund der knappen Ressource Zeit mit schlecht informierten Patienten umgehen können. Im Workshop soll nach einer Einführung anhand von Fallvignetten aus der hausärztlichen Sprechstunde barbeitet werden, wie man mit der Situation umgehen und was an tun kann, damit Patienten sich bevorzugt bei guten Quellen informieren.
Zielgruppe:
- Ärzte in Praxis und Klinik
- Anbieter von Gesundheitsinformationen
Didaktische Methode: Vorträge (max. 15 min) und Gruppendiskussion. Themen:
- 1.
- „Informierte“ Patienten: Was Ärzte davon halten - Marion Grote-Westrick , Bertelsmann Stiftung
- 2.
- (Internet-)Informationen für Patienten: Was ist das Angebot? - Klaus Koch, IQWiG
- 3.
- (Internet-)Informationen für Patienten: Was ist der Bedarf? - NN
Ziele: Der Workshop soll Anbieter von Gesundheitsinformationen und Ärzte als Nutzer und Vermittler miteinander ins Gespräch bringen, um das Angebot besser auf die Nachfrage abzustimmen.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 20 bis 50
Kurzvorstellung des Workshop Leiters: Klaus Koch (Diplom-Biologe) leitet seit 2011 das Ressort Gesundheitsinformation des IQWiG. Von 2012 bis 2017 war er (Ko)Sprecher des Fachbereichs Patienteninformation und -beteiligung im EbM-Netzwerk.