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AG Psychosomatik – Netzwerk für Beziehungsorientierung in der Allgemeinmedizin – Wie kann die Weiterbildung der Zukunft den Ideen des Positionspapiers zur psychosomatischen Grundversorgung angemessen gerecht werden?
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Published: | September 5, 2017 |
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Hintergrund: Mit dem Positionspapier zur Psychosomatischen Grundversorgung hat die DEGAM definiert, was Hausärztinnen und Hausärzte als Generalisten leisten können und sollen. Bereitet die Weiterbildung Allgemeinmedizin darauf genügend vor? Ist die 80stündige Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung als Pflichtbestandteil ausreichend? Die Konstituierung der Kompetenzzentren Allgemeinmedizin bietet die Möglichkeit, den im Positionspapier formulierten Ideen der Beziehungsmedizin einen anderen Stellenwert auch in anderen Lehr- und Reflexionsformaten zu geben. Wie könnten sich hier nicht-dualistische Perspektiven auch auf die klassischen vordergründig somatischen Beratungsanlässe etablieren lassen? Oder ist der wichtigere gar einzige Ansatzpunkt das Training der Weiterbilder/innen in den Praxen?
Zielgruppe: Hausärztinnen und Hausärzte, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, in der Allgemeinmedizin Forschende
Didaktische Methode: Impulsvortrag, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit nach von Uexküll, Ergebnisdokumentation in verschiedenen Formaten
Ziele: In Kleingruppen sollen Wünsche Ideen und bestehende Best Practice-Modelle gesammelt und erprobt, dokumentiert und in die aktuelle Diskussion möglichst als gemeinsame Publikation stärker eingebracht werden.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 20
Kurzvorstellung des Workshop Leiters: Olaf Reddemann ist seit 11 Jahren als Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen. Seit 2001 intensive Beschäftigung mit Fragen der Versorgung psychisch traumatisierter Menschen. Seit 2006 tätig in ärztlicher Fort- und Weiterbildung, ab 2013 Lehrbeauftragter, derzeit freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am ifam in Düsseldorf, Sprecher der AG Psychosomatik in der DEGAM.