gms | German Medical Science

36. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2018)

10.01. - 13. 01.2018, Garmisch-Partenkirchen

Kölner Erfahrungen in der Versorgung von thermischen Verletzungen bei geflüchteten Kindern

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Johannes Söhnchen - Klinken der Stadt Köln, Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, Köln, Deutschland
  • Nicos Marathovouniotis - Klinken der Stadt Köln, Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, Köln, Deutschland
  • Wera Wendenburg - Klinken der Stadt Köln, Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, Köln, Deutschland
  • Thomas Boemers - Klinken der Stadt Köln, Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, Köln, Deutschland

Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. 36. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2018). Garmisch-Partenkirchen, 10.-13.01.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. DocV 52

doi: 10.3205/18dav63, urn:nbn:de:0183-18dav634

Published: January 9, 2018

© 2018 Söhnchen et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution 4.0 License. See license information at http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Outline

Text

51 Prozent der zur Zeit knapp 60 Millionen Geflüchteten weltweit sind jünger als 18 Jahre. In den Jahren 2016 und 2017 sind in Köln mehr als 25.000 Geflüchtete angekommen. Im selben Zeitraum wurden vermehrt geflüchtete Kinder zur Behandlung von thermischen Verletzungen in unserer Klinik vorgestellt. Diese Patientengruppe machte in diesem Zeitraum zehn Prozent aller unserer stationär behandelten Patienten mit thermischen Verletzungen aus.

In unserem Vortrag möchten wir über unsere Erfahrungen in der Behandlung dieser Kinder sprechen. Dies geschieht auf der Basis einer Auswertung unserer Datenbank. Hierbei liegt der Fokus auf der präklinischen Situation, der Erstversorgung der Verletzungen und den Herausforderungen der stationären Behandlung im Kinderkrankenhaus.