gms | German Medical Science

Süddeutscher Kongress für Kinder- und Jugendmedizin

63. Jahrestagung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit der Süddeutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. – Landesverband Baden-Württemberg

25. - 26. April 2014, Fellbach/Stuttgart

ADHS – Update und alltagstaugliche Modelle

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • M. Heitz - Praxis für Kinder- und Jugendmedizin, Stuttgart, Deutschland
  • J. Frölich - Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Stuttgart, Deutschland
  • A. Oberle - Olgahospital – Klinikum Stuttgart, Sozialpädiatrisches Zentrum, Stuttgart, Deutschland

Süddeutscher Kongress für Kinder- und Jugendmedizin. 63. Jahrestagung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit der Süddeutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. – Landesverband Baden-Württemberg. Stuttgart/Fellbach, 25.-26.04.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14sgkjP20

doi: 10.3205/14sgkj40, urn:nbn:de:0183-14sgkj404

Veröffentlicht: 25. März 2014

© 2014 Heitz et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Fragestellung: Diagnostik und Therapie von ADHS stellen im üblichen Alltag einer kinder- und jugendärztlichen Praxis sowohl eine inhaltliche als auch eine organisatorische Herausforderung dar.

Methodik: Wir stellen Ihnen Möglichkeiten vor, wie eine ärztliche Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendarzt-Praxis, SPZ und Kinder- und Jugendpsychiatrie funktionieren kann. Neben Fallstricken und nützlichen Differentialdiagnosen werden auch Ansätze einer Familiensprechstunde zusammen mit Erwachsenenspsychiatern präsentiert. Möglichkeiten einer effektiven Teamarbeit z.B. im Rahmen des BKK-ADHS-Programms werden konkretisiert.

Ergebnis: Diagnostik und Therapie eines ADHS in seinen unterschiedlichen Facetten sind in Kooperation zwischen verschiedenen pädiatrischen Fachgebieten gut darstellbar und können idealerweise eine patientenbedarfsgerechte Behandlung ermöglichen.

Schlussfolgerung: Die Behandlung des ADHS soll bei Bedarf durch Kooperation im Therapeutenteam strukturiert ermöglicht und ökonomisch sinnvoll durchgeführt werden.