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23. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh 23)

04.-05.09.2015, Suhl

Kanaloplastik Methodenvergleich – iTRACK versus Onalene

Meeting Abstract

  • E. Chankiewitz - Halle/Saale
  • C. Buchwald - Halle/Saale
  • T. Hammer - Halle/Saale
  • U. Stuhlträger - Halle/Saale

Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. 23. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. Suhl, 04.-05.09.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15sath30

doi: 10.3205/15sath30, urn:nbn:de:0183-15sath301

Veröffentlicht: 3. September 2015

© 2015 Chankiewitz et al.
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Gliederung

Text

Die 360°-Kanaloplastik ist ein bereits in vielen Kliniken erfolgreich angewandtes Verfahren zur Verbesserung des Kammerwasserabflusses. Der Theorie nach, wird dabei der Schlemm’sche Kanal zunächst erweitert und dann zum dauerhaften Offenhalten ein 10-0 Prolenefaden mittelstraff eingezogen. Zur Katheterisierung haben sich Systeme bewährt, die mittels leuchtendem Endstück eine optische Kontrolle der Katheterlokalisation und beim Rückzug eine Dilatation des Kanals über Freigabe eines hochviskösen Viskoelastikums ermöglichen. Das vereinfachte, kürzlich zugelassene System der Firma Onalon GmbH aus Saalfeld in Thüringen, welches durch Dr. L. Kodomskoi (Offenburg) entwickelt worden ist, gestattet eine Katheterisierung ohne Blinkleuchte und eine Dilatation rein mechanischer Art. Im Vortrag sollen an Hand von eigenen Videobeispielen und Bildmaterial die operativen Vor- und Nachteile erläutert werden.