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Primäres intraokuläres Lymphom (PIOL)
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Veröffentlicht: | 25. November 2011 |
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Text
Ziel: Darstellung von Epidemiologie, Pathogenese, Klinik, Diagnostik, möglichen Differentialdiagnosen und Therapieformen des PIOL anhand eines Beispiels aus unserer Klinik.
Inhalt: Besprochen werden soll der Casus einer 75-jährigen Patientin mit (primär) intraokulärem Lymphom, der Weg zur Diagnose und die dabei erhobenen Befunde. Da die Patientin nach Diagnosestellung auf Wunsch die weitere Behandlung heimatortnah durchführen lassen wollte, kann über den Therapieentscheid und den Verlauf keine Aussage gemacht werden. Die letzte uns vorliegende Information kam aus dem Krankenhaus Görlitz. Es wurden unsere Unterlagen angefordert, da sich die Patientin dort mit akuter Reduktion des Allgemeinzustandes vorstellte. Es sollte eine Akutbestrahlung vorgenommen werden.
Schlussfolgerung/Take-home-Message: Das PIOL ist ein seltenes ophthalmologisches Erkrankungsbild, an das in Fällen wie dem präsentierten gedacht werden soll, dessen Diagnosestellung aber eine Herausforderung darstellt und meist ein interdisziplinäres Vorgehen erfordert.