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173. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

04.02. - 05.02.2011, Münster

Diffraktive MIOL? Refraktive MIOL? Monovision? Wie sieht die ideale Presbyopiekorrektur aus?

Meeting Abstract

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  • H. Kaymak - Breyer Augenchirurgie, Düsseldorf
  • K. Klabe - Marien Hospital, Düsseldorf
  • D. Breyer - Breyer Augenchirurgie, Düsseldorf

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. 173. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. Münster, 04.-05.02.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11rwa02

doi: 10.3205/11rwa02, urn:nbn:de:0183-11rwa020

Veröffentlicht: 2. Februar 2011

© 2011 Kaymak et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Die neue Generation von multifokalen Intraokularlinsen gewinnt zunehmend Akzeptanz. Es stehen dem Operateur mittlerweile verschiedene optische Lösungen zur Korrektur der Presbyopie zur Verfügung.

Methode: Jeweils 20 Patienten erhielten bds entweder eine Acri.LISA (diffraktiv), eine ReStor +3D (diffraktiv/refraktiv), eine Oculentis Mplus (refraktiv) oder eine Calhoun Linse (Multifokalmodus) nach komplikationsloser Kataraktoperation mittels Phakoemulsifikation. Nach 8 Wochen wurden folgende Parameter erfasst. Fernvisus unkorrigiert und korrigiert, Nahvisus in 40cm Abstand, Defokuskurve und die Patientenzufriedenheit.

Ergebnisse: Die mittlere IOL Stärke lag bei 23,00±2,0D. Die vorläufigen Auswertungen ergaben in allen Gruppen einen guten Fern- und Nahvisus.

Der Intermediärvisus war bei den Linsen mit einem reduzierten Nahteil deutlich besser.

Schlussfolgerungen: Die neuen optischen Prinzipien zur Korrektur der Presbyopie zeigen gute funktionelle Ergebnisse mit einer hohen Patientenzufriedenheit.