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22. Jahrestagung der Deutschen Retinologischen Gesellschaft

Deutsche Gesellschaft für Retinologie

26.06. - 27.06.2009, Berlin

Das indirekte binokulare Ophthalmoskop nach Foerster mit modifizierter Lichtquelle

Kongressabstract

  • Martin A. Leitritz - Universitäts-Augenklinik Tübingen
  • F. Ziemssen - Universitäts-Augenklinik Tübingen
  • I. Neuhann - Universitäts-Augenklinik Tübingen
  • K. U. Bartz-Schmidt - Universitäts-Augenklinik Tübingen

Retinologische Gesellschaft. 22. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft. Berlin, 26.-27.06.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. DocRG2009-41

doi: 10.3205/09rg42, urn:nbn:de:0183-09rg427

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/meetings/rg2009/09rg42.shtml

Veröffentlicht: 29. Juni 2009

© 2009 Leitritz et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Die Ophthalmoskopierbrille nach Prof. Foerster erfreut sich seit langem ungebrochener Beliebtheit v.a. im Bereich des intraoperativen Funduskopierens. Eine Anpassung an neue Leuchtmittel bzw. Energiequellen ist in den letzten Jahren nicht erfolgt. Es soll eine Modellvariante mit LED-Leuchtmittel und kompakterer Stromversorgung vorgestellt werden.

Methoden: Die "native" Brille nach Prof. Foerster wurde mit einem geänderten Lampengehäuse und einer Leuchtdiode ausgestattet. Zudem konnte eine neue Energieversorgung gewählt werden. Eine mittels Taster zu bedienende Elektronik soll eine Dimmfunktion ermöglichen.

Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass die Brille nach Prof. Foerster auch mittels LED betrieben werden kann. Die Funduskopie ist durch die größere Helligkeit auch in nicht gut abgedunkelten Räumen möglich. Wenn nicht die volle Helligkeit benötigt wird, kann die LED stufenweise gedimmt werden.

Schlussfolgerung: Die modifizierte Brille nach Prof. Foerster verspricht eine deutlich vereinfachte Handhabung bei guter Helligkeit und niedrigen Betriebskosten.