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91. Jahrestagung der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte
13ème Rencontre Régional d'ORL Saar-Lor-Lux

28. - 29.09.2007, Kaiserslautern

Der schwierige Atemweg. Handlungskonzept und apparative Ausstattung

Meeting Abstract

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Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte. 91. Jahrestagung der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte, 13ème Rencontre Régional d'ORL Saar-Lor-Lux. Kaiserslautern, 28.-29.09.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07hnosw27

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/hnosw2007/07hnosw27.shtml

Veröffentlicht: 27. November 2007

© 2007 Runck et al.
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Gliederung

Text

Die Inzidenz der schwierigen Intubation ist bei HNO-Patienten mit bis zu 17% besonders hoch. Dies erfordert die enge Zusammenarbeit zwischen HNO-Ärzten und Anästhesisten in der Auswahl der sinnvollsten Methode der Atemwegssicherung .

Der Begriff „schwieriger Atemweg“ umfasst alle Probleme von der Maskenbeatmung bis zur regelrechten Tubusplazierung: Ziel ist die Oxygenierung des Patienten und nicht die endotracheale Intubation.

Zur Bewältigung der „cannot intubate – cannot ventilate“ Situation bieten sich zunächst apparative Hilfsmittel und alternative Techniken an: die flexiblen und starren Fiberoptiken (z.B. Bonfils®) und die supraglottische Atemwegshilfen (Larynxmaske, Larynxtubus und Combitube®).

Wir stellen den in unserer Klinik üblichen Algorithmus des Airway-Managements bei erwartet oder unerwartet schwieriger Intubation vor.