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Der schwierige Atemweg. Handlungskonzept und apparative Ausstattung
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Veröffentlicht: | 27. November 2007 |
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Die Inzidenz der schwierigen Intubation ist bei HNO-Patienten mit bis zu 17% besonders hoch. Dies erfordert die enge Zusammenarbeit zwischen HNO-Ärzten und Anästhesisten in der Auswahl der sinnvollsten Methode der Atemwegssicherung .
Der Begriff „schwieriger Atemweg“ umfasst alle Probleme von der Maskenbeatmung bis zur regelrechten Tubusplazierung: Ziel ist die Oxygenierung des Patienten und nicht die endotracheale Intubation.
Zur Bewältigung der „cannot intubate – cannot ventilate“ Situation bieten sich zunächst apparative Hilfsmittel und alternative Techniken an: die flexiblen und starren Fiberoptiken (z.B. Bonfils®) und die supraglottische Atemwegshilfen (Larynxmaske, Larynxtubus und Combitube®).
Wir stellen den in unserer Klinik üblichen Algorithmus des Airway-Managements bei erwartet oder unerwartet schwieriger Intubation vor.