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85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

ASS-Intoleranz – state of the art

Meeting Abstract

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Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod066

doi: 10.3205/14hnod066, urn:nbn:de:0183-14hnod0660

Veröffentlicht: 14. April 2014

© 2014 Geißler.
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Gliederung

Text

Die ASS-Intoleranz findet sich bis zu 20% bei Patienten mit Polyposis nasi. Die Rezidivquote dieser Patientenentität ist hoch, so dass die adaptive Desaktivierung eine effektive Therapie darstellt.

Wir stellen unsere Ergebnisse nach täglicher Einnahme von 500 mg ASS vor. Es wurden die klinischen Befunde wie Nasenendoskopie, Krankheitsverlauf und Quality of life Fragebogen auswertet.

Die Ergebnisse wurden mit den in PubMed veröffentlichten Studien korreliert.

Die ASS-Desaktivierung kann eine Rezidiv-Polypenbildung bzw. das Wachstum vermindern. Die Patienten zeigen eine hohe Akzeptanz, wenngleich gastro-intestinale Nebenwirkungen zu einem Therapieabbruch führen. Die Rezidivquote, die eine Nachoperation erforderlich machte, scheint in den ersten 18 Monaten nach FESS am höchsten zu sein.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.