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82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

01.06. - 05.06.2011, Freiburg

Neuartige Techniken der Zementapplikation für die Rekonstruktion von Defekten des langen Ambossschenkels

Meeting Abstract

  • corresponding author Holger Kaftan - HNO-Klinik der Universität Greifswald, Greifswald
  • Edith Schindler - Pharm. Technologie der Universität Regensburg, Regensburg
  • Achim Göpferich - Pharm. Technologie der Universität Regensburg, Regensburg
  • Werner Hosemann - HNO-Klinik der Universität Greifswald, Greifswald

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Freiburg i. Br., 01.-05.06.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11hnod374

doi: 10.3205/11hnod374, urn:nbn:de:0183-11hnod3742

Veröffentlicht: 19. April 2011

© 2011 Kaftan et al.
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Gliederung

Text

Das Mittelohr mit seinen Gehörknöchelchen hat die Aufgabe, die auf das Trommelfell auftreffenden Schallwellen auf das flüssigkeitsgefüllte Innenohr zu übertragen. Ein Defekt der Gehörknöchelchen kann zu einem ausgeprägten Hörverlust führen. Ist der lange Ambossfortsatz destruiert, existieren verschiedene Möglichkeiten der Rekonstruktion. Dazu zählt auch die Anwendung von Zement. Bei einem ausgedehnten Verlust des langen Ambossfortsatzes gelingt jedoch auf Grund der weichen Konsistenz des Zements eine zufrieden stellende Applikation häufig nicht.

Wir möchten Techniken vorstellen, die wir am menschlichen Felsenbeinkadaver bezüglich ihrer Fähigkeit, die Applikation von Zement zur Überbrückung von Defekten des langen Ambossfortsatzes zu erleichtern, getestet haben.