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Radiofrequenz Tonsillektomie und untere Nasenmuschel Volumenreduction
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Veröffentlicht: | 19. April 2011 |
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Einleitung: Die häufigsten Eingriffe in der HNO-Heilkunde sind die Tonsillektomie und Tonsillektomie zählt auch Nachblutung, die laut der Angaben der Studien von verschiedenen Autoren bei 0,5–10,5% zu treffen ist. Das Ziel unserer Studie war die Risikowahrscheinlichkeit der postoperativen Nachblutung zu betrachten. Zu der vorliegenden systematischen Übersicht wird die Nachblutung nach der Tonsillektomie und Nasenmuschelreduktion unter Anwendung der Radiofrequeny Technik (RF) analisiert und ausgewertet.
Material und Methoden: In 2008–2010 wurden 137 Patienten (I Gruppe) im Alter von 5–57 komplex an unteren Nasenmuscheln mit RF Generator BM-780 Radiofrequenz Volumenreduction (RAVOR) operiert (I Etappe) und RF Tonsillektomie (II Etappe) wurde mit Instrument To-Bite durchgeführt. Die Patienten der zweiten Gruppe (im Alter 5–58; N=127) wurden mit dem Instrument To-Bite nur an Tonsillektomie operiert. Bei der beiden Gruppe wurde die allgemeine Anästhesie benutzt.
Ergebnisse: Komlpexe Radiofrequenz Tonsillektomie und untere Nasenmuschel Volumenreduction wurde sehr schnell (7–15 Minute) und mit dem minimalen Blutverlust durchgeführt. Die postoperative Nachblutung kam es zu 2 Patienten der I Gruppe am 5. und 7. Tag von der tonsilären Nische nach der Operation und zu 2 Patienten der II Gruppe am 7. und 14. Tag nach der Operation.
Schlussfolgerungen: Die komplexe Durchführung der Radiofrequenz Tonsillektomie und untere Nasenmuschel Volumenreduction erhöht das Risiko der postoperativen Nachblutung nicht. Die Operation wird schnell und mit der minimalen Blutverlust durchgeführt. Während der postoperativen Zeit ist bei 1,45% die Nachblutung ab 5–7 Tag von der tonsilären Nische zu erwarten, die ohne Reoperierung ganz spontan oder mit der konservativen Methoden gestoppt werden kann.