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81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

12.05. - 16.05.2010, Wiesbaden

Begutachtungen von posttraumatischen Riech- und Schmeckstörungen

Meeting Abstract

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  • corresponding author Silke Burkert - Univ. HNO-Klinik, Halle/Saale, Deutschland
  • Christine Rasinski - Univ. HNO-Klinik, Halle/Saale, Deutschland
  • Kerstin Neumann - Univ. HNO-Klinik, Halle/Saale, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wiesbaden, 12.-16.05.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10hnod555

doi: 10.3205/10hnod555, urn:nbn:de:0183-10hnod5556

Veröffentlicht: 22. April 2010

© 2010 Burkert et al.
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Gliederung

Text

An der Universitäts-HNO-Klinik Halle werden pro Jahr etwa 10 Begutachtungen bei posttraumatischen Riech- und Schmeckstörungen durchgeführt. Meist handelt es sich dabei um Versicherte mit Arbeitsunfällen und danach beklagter Riechstörung. Neben der ausführlichen Anamneseerhebung und der hno-ärztlichen Untersuchung inklusive Endoskopie der Riechspalte erfolgen die Prüfung der Nasendurchgängigkeit (anteriore Rhinomanometrie) und die Riech- und Schmecktestung. Anhand von Fallbeispielen wird die aktuelle Bedeutung der gustatorischen Riechprüfung, der olfaktorisch evozierten Potentiale (OEP) und der Respirationsolfaktometrie bei V.a. Simulation oder Aggravation diskutiert.