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Omega-Inzision, Face-lift-Zugang und SMAS-Rotation zur Vermeidung sichtbarer Narben und Vertiefungen nach Parotidektomie
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Veröffentlicht: | 22. April 2010 |
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Um die Nachteile der Parotistumoroperationen zu umgehen, dabei insbesondere die Gesichtsdeformitäten (das Einfallen der Gesichtskonturen) und die sichtbaren Narben am Hals, haben wir uns in den letzten Jahren auf einen Omega-Face-lift Zugang im Zusammenhang mit einem SMAS- Rotationslappen spezialisiert; wobei wir einen einfachen Omega-Zugangs-Schnitt wählten. Neun Patienten(3 männliche und 6 weibliche)im Jahren von 43–68 Jahren (Durchscnittsalter von 56,3 a)erfüllten die Kriterien: sie hatten einen gutartigen umschriebenen Parotistumor und ein gutartiges präoperatives Feinnadelpunktionsergebnis. Die Parotidektomie wurde mittels eines modifizierten Omeag- Face- lift- Zuganges in Verbindung mit einem SMAS- Rotationslappen durchgeführt. Alle Patienten wurden im ersten Jahr alle 3 Monate nachuntersucht. Während der Untersuchung wurden die Patienten zu ihrerZufriedenheit mit dem postoperativem Erscheinungsbild befragt und ob sie dieser Operation erneut zustimmen würden. Der vaskularisierte fortschrittliche SMAS-Rotationslappen ist operativ einfach durchzuführen und verspricht zufriedenstellende kosmetische und funktionelle Ergebnisse bei Patienten, die sich einer erhaltenden Parotidektomie unterziehen. Es gibt keine Nachteile bei der gewählten Methode, um Parotistumoren zu exstipieren.