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80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

20.05. - 24.05.2009, Rostock

Unsere Erfahrungen mit einer Kombinationstherapie (OP und Brachytherapie) bei Naseneingangsmalignomen als kosmetisch gut vertretbare Option

Meeting Abstract

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  • corresponding author Özlem Sahin - HNO-Klinik Lüdenscheid, Lüdenscheid
  • Heino Davids - HNO-Klinik Lüdenscheid, Lüdenscheid
  • Lutz Ahlemann - Strahlenklinik Lüdenscheid, Lüdenscheid

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Rostock, 20.-24.05.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09hnod584

doi: 10.3205/09hnod584, urn:nbn:de:0183-09hnod5847

Veröffentlicht: 17. April 2009

© 2009 Sahin et al.
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Gliederung

Text

Kleine Naseneingangsmalignome werden oftmals als Zufallsbefund histologisch verifiziert.

Betroffen sind in vielen Fällen Patienten mittleren Alters, die im Berufsleben auf ein intaktes äußeres Erscheinungsbild angewiesen sind.

Großen ausgedehnten Tumoroperationen mit plastischen Rekonstruktionen stehen diese Patienten ablehnend gegenüber.

Eine alleinige perkutane Strahlentherapie hinterlässt oftmals ebenfalls sichtbare kosmetisch störende Residuen.

Seit dem Jahre 2001 haben wir erfahrungsgemäß mit der Kombination durch begrenzte operative Maßnahmen in Verbindung mit einer intranasalen Brachytherapie gute Ergebnisse erzielt.

Bisher sind alle von uns behandelten Patienten im rezidivfreien Zustand, wobei die längste Beobachtungszeit 7 Jahre beträgt und die Patienten mit gutem kosmetischem Langzeitergebnis leben.

Anhand von mehreren Fallbeispielen stellen wir unser Vorgehen mit Fotodokumentationen vor.