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80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

20.05. - 24.05.2009, Rostock

Anwendungen eines aktiven Manipulatorarmes zur Endoskopführung in der Kopf-Hals-Chirurgie

Meeting Abstract

  • corresponding author Julia Kristin - HNO Uniklinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Petra Lohnstein - HNO Uniklinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Felix B. Knapp - HNO Uniklinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Jörg Schipper - HNO Uniklinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Thomas Klenzner - HNO Uniklinik Düsseldorf, Düsseldorf

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Rostock, 20.-24.05.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09hnod104

doi: 10.3205/09hnod104, urn:nbn:de:0183-09hnod1049

Veröffentlicht: 17. April 2009

© 2009 Kristin et al.
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Gliederung

Text

Die minimal-invasive Chirurgie in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde hat durch die Anwendung endoskopischer Verfahren eine bedeutsame Weiterentwicklung erfahren. Im Bereich der Schädelbasis beispielsweise in der Nasennebenhöhlenchirurgie hat sich gezeigt, dass im Gegensatz zur mikroskopischen Chirurgie für die Führung eines Endoskops eine „dritte Hand“ wünschenswert ist, weil somit beide Hände zum Instrumentieren und Manipulieren frei sind. Aus diesem Grunde wurden im Bereich der endoskopischen Chirurgie bereits mehrere Methoden, wie z.B. die sog. „Vierhandtechnik“ (nach Simmen), Telepräsenzsysteme oder kameraführende Roboter entwickelt und diskutiert. Wir führten erste Vorversuche am anatomischen Präparat mittels eines in der Abdominalchirurgie verwendeten aktiven Manipulatorarmes im Bereich der Nasennebenhöhlen und im Bereich des Larynx durch. Diese werden exemplarisch dargestellt und diskutiert.