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Elektronenmikroskopische Untersuchung einer CI-Elektrode mit vormals hohen Impedanzwerten
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Veröffentlicht: | 22. April 2008 |
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Messungen der Impedanzwerte bei Cochlea Implantaten gehören heute zum standardmäßigen Vorgehen bei der Integritätsüberprüfung derselben. Mit zunehmender Genauigkeit der Impedanzprüfung wurden auch deren Absolutwerte im Verlauf zunehmend interessant.
Impedanzwerte entsprechen den elektrischen Widerstandswerten zwischen den betrachteten Elektrodenkontakten. Vielfach werden bei Cochlea Implantaten Impedanzanstiege beobachtet. Deren Ursachen bleiben in vielen Fällen spekulativ.
Rasterelektronenmikroskopisch untersucht wurde eine CI-Elektrode, die wegen Implantatdefekt explantiert werden musste und die bis zur Explantation mit fortgesetzt extrem hohen Impedanzwerten auffiel. Oberflächenveränderungen der Elektrodenkontakte in Abhängigkeit von den in vivo gemessenen Impedanzwerten konnten gefunden werden.