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Einflussgrößen bei der Krikotrachealen Resektion
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Veröffentlicht: | 24. April 2006 |
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Die Krikotracheale Resektion nach Pearson ist der Eingriff der Wahl bei symptomatischen Ringknorpelstenosen. Ziel der vorliegenden Studie war, Einflussfaktoren für den Erfolg der Operation zu finden.
In die Auswertung wurden 14 Erwachsene und fünf Kinder einbezogen, die im Zeitraum von 1998 bis 2002 operiert wurden. Untersucht wurden die Genese, Begleitmorbidität und der Verlauf der Erkrankung sowie die perioperative Situation. Der Langzeiterfolg der Operation wurde bis 2005 nachbeobachtet.
An Begleiterkrankungen wiesen die Patienten COPD, M. Wegener und M. Crohn auf. Die Voroperationen waren eine OP nach Rheti, mehrere laserchirurgische Eingriffe, Tracheotomien und Tracheostomaverschlüsse. Die Stenose entstand in 75% im Kontext mit einer Intubation, beim Rest im Gefolge von Tracheotomien und Eingriffen am Kehlkopf, zwei Stenosen waren idiopathisch oder mit einem M. Wegener erklärbar. Die perioperativen Komplikationen waren vor allem infektiöser Natur, im Vordergrund standen Pneumonien. Die Patienten konnten bis auf eine notwendig gewordene Re-Tracheotomie alle stomafrei mit guter bis sehr guter Atmung entlassen werden.
Bei der Analyse der Daten zeigt sich, dass das Lebensalter, die Dauer der Erkrankung, die Komorbidität und die Vorbehandlung wesentlichen Einfluss auf den Verlauf haben. Speziell im Kindesalter ist eine intensive perioperative Betreuung notwendig, so dass diese Form der Chirurgie nur in Zentren mit hoher Fachkompetenz und Erfahrung erfolgversprechend ist.