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Vergleichende Untersuchung von Wettkampfschwimmern mit belastungsinduziertem Asthma, Frühblüherallergie und hyperreflektorischer Nase in unterschiedlich aufbereitetem Trainingsbeckenwasser
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Veröffentlicht: | 24. April 2006 |
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Text
Einleitung: Neben den Temperaturbedingungen ist auch die Zusammensetzung des Wassers im Trainingsbecken ein entscheidender Bestimmungsfaktor für die Motivation der Athleten. Die Chlorelektrolyse im Gegensatz zu anderen Aufbereitungsverfahren arbeitet mit Natursole, die dem Beckenwasser zugesetzt wird.
Methoden: Verglichen wurden Schwimmer mit allergischen Beschwerden (6 Probanden), BIA-Attacken (4) und hyperreflektorischer Nase (5) nach entsprechenden Trainingseinheiten in den jeweiligen Schwimmzentren.
Ergebnisse: Das geäußerte subjektive Wohlbefinden nach Training in den Bädern mit Elektolyeverfahren konnte anhand rhinoskopischer und rhinomanometrischer Untersuchungen nicht hinreichend plausibel erklärt werden. Bemerkenswerterweise zeigte sich jedoch ein Rückgang der Salbutamolinhalationen bei den BIA Probanden.
Fazit: Zusammenfassend ist festzustellen, dass auch mit Elektrolyseverfahren Chlorverbindungen erzeugt werden. Das Nebenreaktionsprodukte der Verfahren die die Elektrolyse anwenden positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben, muss durch weitere wissenschaftliche Untersuchungen untermauert werden.