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13. Grazer Konferenz – Teaching Medicine – an Interprofessional Agenda

24. - 26.09.2009, Innsbruck, Österreich

Interprofessionelle Ausbildung

Lecture/Vortrag

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  • corresponding author Éva Rásky - Medizinische Universität Graz, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Graz, Austria

13. Grazer Konferenz - Qualität der Lehre: Teaching Medicine – an Interprofessional Agenda. Innsbruck, Österreich, 24.-26.09.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09grako05

doi: 10.3205/09grako05, urn:nbn:de:0183-09grako056

Veröffentlicht: 14. Dezember 2009

© 2009 Rásky.
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Gliederung

Lecture/Vortrag

Herausgefordert ist das Gesundheitswesen vielfältig wie z. B. durch den Wandel im Krankheitsspektrum mit dem Anstieg an chronischen Erkrankungen, durch die technischen Innovationen und durch die Unter-, Über- und Fehlversorgung. Dies bedeutet, dass benötigte medizinische Güter und Dienstleistungen weder effektiv noch effizient verteilt werden. Die integrative Versorgung bietet hier einen möglichen Lösungsansatz zur optimalen Verteilung notwendiger medizinischer und pflegerischer Leistungen. Allerdings wird dies nur möglich, wenn in den Aus-, Fort- und Weiterbildungen der Gesundheitsberufe Kompetenzen gelehrt und damit erlernt werden können, die für eine integrative Versorgung von PatientInnen notwendig sind. Interprofessionelles Lernen – “occasions when two or more professions learn with, from and about each other to improve collaboration and the quality of care” (CAIPE; 2002; http://www.caipe.org.uk) - ist hierfür ein wesentliches Element. Als Beispiel wird eine Lehrveranstaltung der Medizinischen Universität Graz angeführt. In der extramuralen Berufsfelderkundung erfolgen erste Schritte zum interprofessionellen Lernen von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie Gesundheits- und Pflegewissenschaften.