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MAINZ//2011: 56. GMDS-Jahrestagung und 6. DGEpi-Jahrestagung

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V.
Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie e. V.

26. - 29.09.2011 in Mainz

Kosten und Nutzen einer Public Cloud für eine Biometrie-Abteilung, illustriert an einem Permutationsansatz

Meeting Abstract

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  • Jochen Knaus - Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg
  • Stefanie Heike - Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg
  • Guido Schwarzer - Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg

Mainz//2011. 56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds), 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi). Mainz, 26.-29.09.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11gmds567

doi: 10.3205/11gmds567, urn:nbn:de:0183-11gmds5675

Veröffentlicht: 20. September 2011

© 2011 Knaus et al.
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Gliederung

Text

„Cloud Computing“, das heißt in diesem Kontext die temporäre, stundenweise abgerechnete Anmietung von Rechenressourcen bei einem kommerziellen Provider. Dies erscheint auf den ersten Blick für viele Institute und Arbeitsgruppen, die nicht auf die Infrastruktur eines großen Rechenzentrums zurückgreifen können, als kostengünstige und flexible Alternative zu Anschaffung und Betrieb eigener Hardware oder der dauerhaften Anmietung einer begrenzten Zahl von Servern. Anhand einer Kostenevaluation für ein konkretes biometrisches Projekt zeigt der Vortrag auf, in welchen Nutzungszenarien sich die Auslagerung in die Cloud finanziell lohnt und welche versteckten Kosten und Kostenfallen auf den Anwender lauern. Konkret wurde Amazon EC2 genutzt, die grundlegenden Aussagen lassen sich aber auf andere Cloudanbieter übertragen.