gms | German Medical Science

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

27.09. - 29.09.2012, Aachen

Mentorenprogramme für Medizinstudierende: Ziele, Settings, Qualitätskriterien

Workshop

  • corresponding author Angelika Hofhansl - Medizinische Universität Wien, Department für Med. Aus- aus und Weiterbildung, Wien, Österreich
  • Philip von der Borch - Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland
  • Konstantinos Dimitriadis - Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Aachen, 27.-29.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. DocW604

doi: 10.3205/12gma270, urn:nbn:de:0183-12gma2709

Veröffentlicht: 18. September 2012

© 2012 Hofhansl et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

In den letzten Jahren haben Mentorenprogramme im universitären Kontext an Bedeutung gewonnen [1], [2].

Die einzelnen Programme unterscheiden sich sehr stark hinsichtlich der Zielgruppe und Ziele, der Betreuungsrelation, der Rolle der Mentorinnen und Mentoren, der Rolle der Mentees und vieles mehr. Darüber hinaus variieren die einzelnen Programme sehr stark in Bezug auf Evaluation und Qualitätssicherung. In diesem Workshop werden unterschiedliche Modelle von Mentorenprogrammen interaktiv erarbeitet und diskutiert.

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über mögliche Zielsetzungen, Rahmenbedingungen und Qualitätskriterien. Gemeinsam werden wir die Aufgaben und das Rollenverständnis von Stakeholdern, Mentoren und Mentees ausarbeiten, auch an Beispielen von etablierten Mentorenprogrammen an großen medizinischen Fakultäten. Je nach Bedarf können Ansätze zur Implementierung oder Fortentwicklung eines Mentorenprogramms an der eigenen Universität/Institution entwickelt und besprochen werden.


Literatur

1.
Frei E, Stamm M, Buddeberg-Fischer B. Mentoring-Programs for medical students – a review of the PubMed literature 2000-2008. BMC Med Educ. 2010;10:32. DOI: 10.1186/1472-6920-10-32 Externer Link
2.
Meinel FG, Dimitriadis K, von der Borch P, Störmann S, Niedermaier S, Fischer MR. More mentoring needed? A cross-sectional study of mentoring programs for medical students in Germany. BMC Med Educ. 2011;11:68. DOI: 10.1186/1472-6920-11-68 Externer Link