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Verändert sich die empfundene Simulationstiefe (Echtheitsempfinden in Situationen mit Simulationspatienten) – mittels K-VAS (Kölner Visuelle Analog Skala) gemessen – mit steigender Erfahrung der Studierenden mit "echten“ Patienten?
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Veröffentlicht: | 18. September 2012 |
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Einleitung: Im Rahmen des Modellstudiengangs werden in Köln seit mehreren Jahren in vielerlei Kursen Simulationspatienten für die studentische Lehre eingesetzt. Die Arbeit untersucht obige Fragestellung als prospektive Beobachtungsstudie über den Verlauf des Studiums mittels eines Erhebungsbogens, um herauszufinden, wie sich das Echtheitsempfinden der Studierenden bezüglich simulierter Anamnesesituationen – gemessen als Simulationstiefe – abhängig von ihrem auf Patientenkontakt bezogenem Erfahrungsstand verändert.
Material und Methoden: Die K-VAS (Kölner Visuelle Analog Skala) ist ein validiertes Instrument, welches von Tilman Berthold Ritter im Rahmen seiner Dissertation "Entwicklung eines Instruments zur Messung des Echtheitsempfindens in Simulationen und Untersuchung der Rolle der Umgebung im simulierten Anamnesegespräch“ (http://d-nb.info/1017871353/about/html) entwickelt worden ist.
Ergebnisse und Diskussion: Die Ergebnisse der im Sommersemester 2012 laufenden Erhebung werden vorgestellt und die Konsequenzen für die Ausbildung mit Simulationspatienten diskutiert.