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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

27.09. - 29.09.2012, Aachen

Interuniversitärer Progress-Test als eine niederländisch-deutsche Kooperation

Vortrag

  • corresponding author Frank van de Kamp - Maastricht University, Maastricht, Niederlande
  • Annemarie Camp - Maastricht University, Faculty of Health, Medicine and Life Sciences, Department of Educational Development and Research, Maastricht, Niederlande
  • Jeroen Donkers - Maastricht University, Faculty of Health, Medicine and Life Sciences, Department of Educational Development and Research, Maastricht, Niederlande
  • Konstantin Brass - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland
  • Marcus Lindner - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland
  • Winfried Kurtz - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland
  • Lars Feistner - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland
  • Tobias Wojtanowski - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland
  • Achim Hochlehnert - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland
  • Jana Jünger - Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin / Baden-Württemberg, Heidelberg, Deutschland; Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Universitätsklinikum Heidelberg, Deutschland
  • Cees van der Vleuten - Maastricht University, Faculty of Health, Medicine and Life Sciences, Department of Educational Development and Research, Maastricht, Niederlande

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Aachen, 27.-29.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. DocV592

doi: 10.3205/12gma226, urn:nbn:de:0183-12gma2269

Veröffentlicht: 18. September 2012

© 2012 van de Kamp et al.
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Gliederung

Text

Zahlreiche medizinische Fakultäten auf internationaler Ebene setzen den Progress-Test ein, um den Studierenden ein kontinuierliches Feedback über den Wissenszuwachs während des Studiums zu geben und den Einfluss der Lehre der Fakultät auf die Wissensentwicklung ihrer Studierenden zu messen.

Innerhalb des "interuniversity Progress-Test Medicine“ führen die Universitäten Groningen, Leiden, Nimwegen und Maastricht vier Mal jährlich einen Progress Test durch, an dem ca. 8.000 Studierende teilnehmen. Die Prüfungsfragen werden von allen beteiligten Fakultäten erstellt und in lokalen Review-Prozessen auf formale sowie inhaltliche Fehler geprüft. Die Eingabe der Fragen in eine Datenbank und die Zusammenstellung des Tests kann derzeit softwarebedingt nur durch Mitarbeiter in Maastricht durchgeführt werden, was unnötigen Mehraufwand durch z.B. Kommunikationsoverhead bedeutet.

In einem Kooperationsprojekt mit dem Kompetenzzentrum Prüfungen wird die webbasierte Plattform "ItemManagementSystem" des Prüfungsverbundes Medizin um Funktionalitäten erweitert, die fakultätsübergreifende Progress-Tests ermöglichen. Durch die gemeinsame Verwendung dieser Plattform soll der aktuelle Arbeitsablauf bei Erfassung, Bewertung und Austausch von Fragen, sowie der Vorbereitung und Zusammenstellung von Prüfungen auf alle Standorte verteilt, optimiert und der Aufwand dadurch spürbar verringert werden.

Dieses akademische Projekt wird im Zuge des Vortrags vorgestellt und seine Details erörtert werden.