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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

05.10. - 08.10.2011, München

Korrelation der Abiturnote und der Examensleistungen im Modellstudiengang Medizin

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  • corresponding author presenting/speaker Michaela Pieper - Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für Medizinische Lehre, Bochum, Deutschland
  • author Ute Köster - Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für Medizinische Lehre, Bochum, Deutschland
  • author Thorsten Schäfer - Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für Medizinische Lehre, Bochum, Deutschland
  • author Herbert Rusche - Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für Medizinische Lehre, Bochum, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). München, 05.-08.10.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11gma129

doi: 10.3205/11gma129, urn:nbn:de:0183-11gma1299

Veröffentlicht: 26. September 2011

© 2011 Pieper et al.
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Gliederung

Text

Fragestellung: In der Literatur wird seit Jahren die Frage diskutiert, inwieweit die Abiturnote mit den Examensnoten korreliert und somit den besten Prädiktor für den Studienerfolg darstellt (vgl. [1], [2], [3], [4]). Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über neue Zulassungsverfahren und die Festlegung von Eingangskriterien und –qualifikationen behält das Thema weiterhin Aktualität.

Die Frage nach der Korrelation von Abiturnote und Examensleistungen möchten wir erneut aufwerfen und anhand des Modellstudienganges Medizin an der Ruhr-Universität untersuchen.

Methoden: Wir befragen die Absolventen des 1. und 2. Jahrganges des Modellstudienganges in einer umfassenden Absolventenbefragung u.a. zu ihren Leistungsfächern, ihrer Abiturnote, zu den Examensnoten in den gleichwertigen Prüfungen nach dem 5. Semester und im zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. Diese Erhebung bildet die Datengrundlage für die Untersuchung. Angeschrieben werden 60 Absolventen des Modellstudienganges der Jahre 2009 und 2010.

Ergebnisse: Von dem Ergebnis der Befragung erwarten wir Antworten bezüglich einer möglichen Korrelation von Abiturnote und Examensleistungen und einem denkbaren Zusammenhang zur Studienabbrecherquote. Zudem erhoffen wir uns Aufschluss über eventuelle Unterschiede zwischen den Daten der Studierenden des Modellstudienganges und den in der Literatur veröffentlichten Ergebnissen (vgl. [4]).


Literatur

1.
Brandstätter H, Grillich L, Farthofer A. Studienverlauf nach Studienberatung. Z Päd Psychol. 2002;16:15-28.
2.
Hampe W, Klusmann D, Buhk H, Münch-Harrach D, Harendza S. Reduzierbarkeit der Abbrecherquote im Humanmedizinstudium durch das Hamburger Auswahlverfahren für Medizinische Studiengänge - Naturwissenschaftsteil (HAM-Nat). GMS Z Med Ausbild. 2008;25(2):Doc82. Zugänglich unter/available from: http://www.egms.de/static/de/journals/zma/2008-25/zma000566.shtml Externer Link
3.
Trost G, Blum F, Fay E, Klieme E, Maichle U, Meyer M, Nauels HU. Evaluation des Tests für medizinische Studiengänge (TMS): Synopse der Ergebnisse. Bonn: Inst. für Test- und Begabungsforschung; 1998.
4.
Hampe W, Hissbach J, Kadmon M, Kadmon G, Klusmann D, Scheutzel P. Wer wird ein guter Arzt? Verfahren zur Auswahl von Studierenden der Human- und Zahnmedizin. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz. 2009;8.