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Modularisierter Unterricht zur Entwicklung psychosozialer Kompetenzen
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Veröffentlicht: | 2. September 2009 |
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Hintergrund: Modularisierte Curricula stellen hohe Anforderungen an Planende, Lehrende und Studierende, da Module (z.B. organbezogene Module) in der Regel interdisziplinär durchgeführt werden und eine vermehrte Kommunikation bei Planung und Durchführung notwendig ist. Beispielsweise muss sicher gestellt werden, dass Inhalte, die in verschiedenen Modulen über mehrere Jahre hinweg unterrichtet werden, weder fehlen noch doppelt angeboten werden. Gleichzeitig muss den Studierenden ein kumulatives Lernen im Sinne einer Lernspirale ermöglicht werden.
Ziel des Workshops: Der Workshop lädt Vertreter aller Fächer zu einem interdisziplinären Austausch zu der Frage ein, wie psychosoziale Inhalte im Längsschnitt und anwendungsbezogen vermittelt werden können.
Struktur des Workshops: Nach einer kurzen Einführung, in welcher die Frage behandelt wird, welche Möglichkeiten auf Curriculumsebene bestehen, psychosoziale Kompetenzen im Unterricht zu vermitteln, werden zwei Beispiele, eines aus der Praxis und ein Konzept, vorgestellt und diskutiert. Da der Workshop ergebnisorientiert angelegt ist, soll im Anschluss am konkreten Beispiel mittels der kollegialen Fallberatung das Berliner Modulkonzept inhaltlich und didaktisch weiterentwickelt werden.
Zeitlicher Umfang: 4 Stunden
- 1.
- Die Integration psychosozialer Fächer in modularisierte Curricula (Referentin: Claudia Kiessling)
- 2.
- Vorstellung von zwei Modulen
- C. Kiessling: Das Modul KSU – die Baseler Praxis
- J. Begenau: Das Modul MUG – ein Berliner Entwurf (Moderation: Jutta Begenau)
- 3.
- Diskussion und Weiterentwicklung von MUG am Beispiel des Themas "Arm/Reich und gesund" (Moderation: Jutta Begenau)
Zielgruppe: Vertreter psychosozialer Fächer resp. an psychosozialen Lerninhalten und am Unterrichten in Modulen Interessierte.