gms | German Medical Science

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin
Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

04.11. bis 06.11.2005, Münster

e-learning in der Neurochirurgie: ein Vergleich zwischen zwei verschiedenen Plattformen

Vortrag

  • corresponding author presenting/speaker Stefan Welschehold - Universitätsklinik Mainz, Neurochirurgische Klinik, Mainz, Deutschland
  • Ronald Filippi
  • Cleopatra Charalampaki
  • Axel Perneczky

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Münster, 04.-06.11.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gma037

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/gma2005/05gma037.shtml

Eingereicht: 15. Juli 2005
Veröffentlicht: 26. Oktober 2005

© 2005 Welschehold et al.
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Gliederung

Vortrag

Neue Lehr- und Unterrichtsmedien erlangen in der klinischen Ausbildung von Studenten der Medizin immer weitere Verbreitung. Zunehmend werden verschiedene Programme zum sogenannten e-learning eingesetzt, die als elektronische Lehrmittel den klassischen Unterricht an einigen Stellen entweder vollständig ersetzten oder diesen ergänzen sollen. Auf Anwendbarkeit, Akzeptanz der Studierenden und methodische und didaktische Kohärenz werden diese unterschiedlichen Plattformen selten überprüft.

Exemplarisch an einer kleinen Unterrichtseinheit im Rahmen einer freiwilligen Unterrichtsveranstaltung zum Thema "Grundlagen der neurochirurischen Intensivmedizin" sollte der theoretischen Inhalt und einige praxisrelevante Themen (z.B. Anlage eines zentralvenösen Zuganges) in zwei unterschiedlich Plattformen (Lecturnity vs. HTML-basiert) eingepflegt und die Studenten zu ihrer Meinung befragt werden.

Insgesamt findet die HTML-basierte Version durch die Studenten deutlich höhere Akzeptanz als die einfache Aufzeichnung einer Vorlesung. Für den Ersteller eines solchen Dokumentes ist die HTML-basierte Version mit deutlich höherem Zeit- und Personalaufwand verbunden.

Dieser Tatsache haben die Träger der Hochschulen, die elektronische Unterrichsmedien zur Verfügung stellen wollen, Rechnung zu tragen.

Beide Versionen sollen exemplarisch vorgestellt und Probleme erläutert werden.