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Modern Hydrophobic IOLs, with special reference to the Alcon Acrysof Design. A clinicopathologic Study of an Autopsy Database with New Findings that need to be addressed in the future as these lenses are used for “Specialized Purposes”
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Veröffentlicht: | 9. Juli 2009 |
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Zielsetzung: Unserer Meinung nach ist es an der Zeit, dass die derzeit verwendeten Linsen- Biomaterialien eine angemessene Weiterentwicklung erfahren, da in diesen Tagen IOLs für immer komplexere Fälle verwendet werden („Refraktive und „Premium-specialized IOL designs”)
Wir haben unsere Datenbank genützt, um zu klären welche Punkte dabei entscheidend sind um auch weiterhin ein sicheres aber auch möglichst effektives postoperatives Ergebnis zu erreichen.
Methode: Wir haben unsere Datenbank von Augenbulbi und explantierten Linsen (>16.000 Cadaver eyes) analysiert. Dabei nützten wir die Miyake-Apple Video/Photographic Technique sowie histo-pathologisch-mikroskopische Untersuchungstechniken. Wir konzentrierten uns dabei auf folgende 6 Punkte: 1. PCO, 2. 360 degree enhanced edge, 3. blue blocking lenses, 4. glistenings, 5. pediatric IOLS, 6. clinical conditions caused by retained and proliferating LECs.
Ergebnisse: In allen 6 Kategorien formulierten wir spezielle Fragestellungen, die detailliert im Laborexperiment sowie in klinischen Studien abgeklärt werden. Wir werden diese Hauptthemen nun mit unserem Poster genau diskutieren.
Schlussfolgerungen: Unseren Resultaten zufolge denken wir, dass das hydrophobe Acrylat – Material der Alcon Acrysof seinen Zweck im ersten Jahrzehnt seit der Entwicklung sehr gut / angemessen erfüllt hat. Jedoch sollte, entsprechend der 6 dargestellten Hauptkategorien, nach Weiterentwicklungen und Verbesserungen geforscht werden, da sich in der Zeit der „Premium – IOLs“ auch die Erwartungen von Patient und Operateur erhöht haben!