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Hohlfusskorrektur bei verschiedenen neurologischen Grunderkrankungen: dynamischer "vorher-nachher-Vergleich" an Fallbeispielen
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Veröffentlicht: | 19. Oktober 2004 |
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Text
Fragestellung
Erlauben teilweise progrediente neurologische Erkrankungen bereits im Kindesalter die erfolgreiche dauerhafte Hohlfusskorrektur?
Methoden
Mittels individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnittener kombiniert knöchern-weichteiliger OP-Techniken wurden 10 Kinder (15 Hohlfüße) behandelt. Das Gangbild wurde sowohl prä- als auch postoperativ mittels Videoaufnahmen dokumentiert. Der Korrektureffekt wurde mittels digitaler Morph-Sequenzen evaluiert.
Ergebnisse
In allen Fällen konnte eine befriedigende Korrektur erzielt werden, die sämtliche Patienten auch in einer deutlichen Verbesserung des Gangbildes nutzen können.
Schlussfolgerungen
Auf dem Boden unterschiedlicher neurologischer Erkrankungen können bereits im Kindesalter Hohlfüße entstehen, die sich sehr nachteilig auf Gangbild und -sicherheit auswirken. Mit individuellen kombiniert knöchern-weichteiligen OP-Techniken lassen sich in der Behandlung beeindruckende Erfolge erzielen.