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Darstellung der Schittbildanatomie der Gelenke anhand von Dünnschichtplastinaten
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Veröffentlicht: | 19. Oktober 2004 |
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Fragestellung
Ist eine detaillierte Beschreibungen der topographischen Anatomie der Gelenke anhand von Dünnschichtplastinaten als Voraussetzung für die Interpretetation von MR- und CT-Schnittbildern möglich?
Methoden
Mit dem Verfahren der Dünnschichtplastination wurden 0,8 mm dünne koronare und axiale Schnitte vom Schultergelenk, Ellenbogengelenk, Kniegelenk, und Sprunggelenk angefertigt. Die einzelnen Schnitte wurden hochauflösend eingescannt und die topographische Anatomie am Monitor analysiert.
Ergebnisse
Alle anatomischen Strukturen der koronaren und axialen Schnittserien konnten eindeutig identifiziert werden. Die hohe Detailerkennbarkeit der Dünnschichtplastinate erlaubte die Erkennung selbst kleinster Nerven und Gefäße.
Schlussfolgerungen
Durch eine exakte Kenntnis der topographischen Schnittbildanatomie können Fehlinterpretationen von MR- und CT-Schnittbildern im Rahmen der bildgebenden Diagnostik der Gelenke vermieden werden.