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67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
89. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
44. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie

11. bis 16.11.2003, Messe/ICC Berlin

Symbiose von hausinternem TEP-Register und externer Qualitätssicherung (BQS)?

Meeting Abstract (DGOOC 2003)

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  • corresponding author Marlis Krüger - Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg, Schlierbacher Landstraße 200a, 69123, Heidelberg, Phone: 06221/96-5
  • H. Mau - Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg, Schlierbacher Landstraße 200a, 69123, Heidelberg, Phone: 06221/96-5
  • S.J. Breusch - Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg, Schlierbacher Landstraße 200a, 69123, Heidelberg, Phone: 06221/96-5

Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie. 67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, 89. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und 44. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie. Berlin, 11.-16.11.2003. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2003. Doc03dguO19-6

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dgu2003/03dgu0935.shtml

Veröffentlicht: 11. November 2003

© 2003 Krüger et al.
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Gliederung

Text

Fragestellung

Seit 1. Januar 2001 sind die deutschen Krankenhäuser verpflichtet, in bestimmten Leistungsbereichen Daten zum Vergleich der Qualität in Medizin und Pflege zu dokumentieren und an die Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS) zu übermitteln. Seit Januar 2002 müssen für nicht dokumentierte, aber als Fall- oder Sonderentgelt abgerechnete Fälle, Vergütungsabschläge in Kauf genommen werden. Es ergibt sich die Frage, ob eine Symbiose von externer Qualitätssicherung (mit erforderlichem Mehrarbeit für die Datenerhebung) und hausinternem TEP-Register ohne große Zusatzlogistik möglich ist.

Methoden

Seit 1996 besteht in unserem Hause ein Endoprothesenregister. Mit spezifischen Fragestellungen zur Endoprothetik werden alle Primär- und Revisions-Operationen bezüglich Hüft- und Knieendoprothesen prospektiv erfasst. Mit Hilfe von standardisierten Erhebungsbögen, die bei uns im Routineablauf integriert sind, werden neben materialtechnischen auch klinische und radiologische Daten erhoben. Als Gradmesser für die interne Qualitätssicherung als auch für den Vergleich mit anderen Studien, wurden etablierte klinische Scores integriert.

Ergebnisse

Nach über 3-jähriger Erprobungsphase ist es uns nun möglich, mit Hilfe unserer Software und Datenbank, sowohl die Fragestellung der externen Qualitätssicherung zu beantworten, als auch die eigenen Ergebnisse fortlaufend zu evaluieren.

Schlussfolgerungen

Eine Symbiose von klinikinternem Register und BQS ist möglich, allerdings ist ein kontinuierlicher Abgleich der Erhebungsbögen an die Änderungen von Seiten der BQS erforderlich.