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Navigation in der Knieendoprothetik mit dem MKS-System. Erste Ergebnisse einer vergleichenden Studie
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Veröffentlicht: | 11. November 2003 |
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Text
Fragestellung
Die Standzeit des endoprothetischen Oberflächenersatzes im Kniegelenk wird in hohem Maße von der präzisen Ausrichtung der Komponenten beinflußt. Ziel dieser Studie war es die Präzision eines neuen Navigationsverfahrens zu evaluieren.
Methodik
Entwickelt wurde das MKS-Navigationssystem für die Implantation der Oberflächenersatzendoprothese der Fa. ESKA. Das System bestimmt über Referenzpunkte am OSG und Kniegelenk, sowie über eine kinematische Bestimmung des Hüftkopfzentrum die Beinachse. Nach Oberflächenabtastung des Kniegelenkes erfolgt die navigierte Positionierung der Schnittlehren.
Ergebnis
In einer prospektiv vergleichenden Studie wurden je 50 Patienten mit dem navigierten sowie dem bisher angewandten, technisch instrumentierten OP-Verfahren versorgt und ausgewertet. Die Ergebnisse des radiologischen Alignement und die klinischen Frühergebnisse werden vorgestellt.
Schlußfolgerungen
Erste Resultate belegen die überlegene Präzision des navigierten Verfahren. Dieses spiegelt sich im klinischen Outcome.