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Rekonstruktion statt Amputation: 38-jähriger Patient mit Morbus Ollier und Chondrosarkom des linken Humerus
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Veröffentlicht: | 10. September 2012 |
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Patienten, welche an Chondrosarkomen leiden, haben bei Diagnosestellung oft bereits weit fortgeschrittene Tumoren die eine Amputation der betroffenen Extremität unumgänglich erscheinen lassen, um ein onkologisch korrektes Vorgehen zu gewährleisten.
Beispielhaft möchten wir den Fall eines 38-jährigen Patienten mit Morbus Ollier und Chondrosarkom im Bereich des linken Humerus präsentieren.
Die Erhaltung der betroffenen Extremität und ihrer Funktion war auch bei lokal sehr weit fortgeschrittenem Tumor möglich und eine Amputation konnte vermieden werden. Um ein optimales Endresultat für den Patienten zu erreichen, ohne nicht zu verantwortende Risiken einzugehen, ist eine exakte, individualisierte Planung in einem gut funktionierenden, interdisziplinären Team essenziell (Abbildung 1 [Abb. 1], Abbildung 2 [Abb. 2]).
Literatur
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