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43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen e. V. (DGPRÄC), 17. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e. V. (VDÄPC)

13.09. - 15.09.2012, Bremen

Evidenzbasierte Plastische Chirurgie – Eine Bestandsaufnahme

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker A. Momeni - Stanford University Medical Center, Division of Plastic and Reconstructive Surgery, Palo Alto, United States

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 17. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Bremen, 13.-15.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. DocV04

doi: 10.3205/12dgpraec004, urn:nbn:de:0183-12dgpraec0046

Veröffentlicht: 10. September 2012

© 2012 Momeni.
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Gliederung

Text

Evidenzbasierte Medizin (EBM) fordert wissenschaftlich begründetes Handeln und richtet sich gegen nicht zu rechtfertigende Beliebigkeit. Nach der Einführung in den konservativen Fachdisziplinen hat die EBM nun auch Einzug in die Plastische Chirurgie erhalten. Die Bedeutung der EBM wird nicht zuletzt durch die Einführung einer neuen Sektion „Outcomes“ in Plastic and Reconstructive Surgery (PRS) deutlich. Die Einführung der „Evidenz-Pyramide“ in PRS sowie weiterer Initiativen soll die Transparenz der Qualität der jeweils vorliegenden Arbeit für den Leser erhöhen.

Obgleich Arbeiten mit einem hohen Evidenzlevel wünschenswert sind, so ist dieser jedoch nicht mit einer hohen Qualität der jeweiligen Studie gleichzusetzen. Im Rahmen dieses Übersichtsvortrages wird die Qualität plastisch-chirurgischer Publikationen während der letzten zwei Jahrzehnte anhand systematischer Analysen diskutiert. Vorteile, Kontroversen und Gefahren der EBM für die Plastische Chirurgie werden beleuchtet.