gms | German Medical Science

49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC), 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen e. V. (DGPRÄC), 16. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e. V. (VDÄPC)

29.09. - 01.10.2011, Innsbruck

Autologe Stammzellapplikation unterstützt die Regeneration der Elastizität von Sehnengewebe

Meeting Abstract

  • author Sebastian Gehmert - Zentrum für Plastische- und Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Regensburg; Department of Molecular Pathology, UT M. D. Anderson Cancer Center, Houston, TX, USA
  • Tobias Kügler - Zentrum für Plastische- und Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Regensburg
  • Silvan Klein - Zentrum für Plastische- und Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Regensburg; Department of Molecular Pathology, UT M. D. Anderson Cancer Center, Houston, TX, USA
  • Eckhard Alt - Department of Molecular Pathology, UT M. D. Anderson Cancer Center, Houston, TX, USA
  • Michael Jung - Institut für Röntgendiagnostik, Universitätsklinikum Regensburg
  • Lukas Prantl - Zentrum für Plastische- und Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Regensburg; Department of Molecular Pathology, UT M. D. Anderson Cancer Center, Houston, TX, USA

Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC), 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 16. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Innsbruck, 29.09.-01.10.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11dgpraecV52

doi: 10.3205/11dgpraec053, urn:nbn:de:0183-11dgpraec0531

Veröffentlicht: 27. September 2011

© 2011 Gehmert et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Einleitung: Die Sonoelastographie kann mechanische Eigenschaften von Gewebe darstellen und ist daher geeignet Defekte und Narbenbildung von Sehnengewebe, insbesondere der Achillessehne darzustellen. Ziel der Studie war es, unter Verwendung der Sonoelastographie die Regeneration von Achillessehnengewebe nach autologer Stammzellapplikation zu untersuchen.

Material und Methoden: In sechs Neuseeland Hasen wurde die Achillessehne beider Hinterläufe komplett durchtrennt. Anschliessend wurden diese randomisiert versorgt, wobei eine extrazelluläre Matrix mit Stammzellen (n=6) und ohne Stammzellen (n=6) verwendet wurde. Die Extraktion der mesenchymalen Stammzellen erfolgte aus dem nuchealen Fettkörper zum gleichen Zeitpunkt der Achillessehnendurchtrennung. Nach 8 Wochen wurden die Achillessehnen entnommen und die Elastizitiät unter Verwendung des LOGIQ®E9 (General Electrics) mit einer 6-15 MHz Sonde longitudinal untersucht. Für jede Sehne wurde eine 20 Sekunden farbkodierte Sonoelastographie-Sequenz aufgezeichnet und 10 Farbhistogramme herausgenommen. Definierte Regions of Interests (ROIs) wurden über den Sehnendefekt (n=3) und über normalen Sehnengewebe (n=3) gelegt. Für die quantitativen Auswertungen wurden 120 Einzelmessungen aufgezeichnet und die Farbhistogramme wurden durch eine GE Software ausgewertet.

Ergebnisse: Eine Varianzanalyse mit Messwiederholungen (ANOVA) zeigte einen Stiffness Quotient für Achillessehnen mit Stammzellen beladener Matrix (0.73, SD±0.26) der sich signifikant unterscheidet